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Zusammen mit dem Kooperationspartner Gesundheitszentrum VIVAMAYR Altaussee orga-nisierte die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Bad Aussee für den dritten Jahrgang das Projekt „Gesundes Essverhalten praktisch in den Alltag integrieren".
Ziele dieses dreiwöchigen Projektes an der HLW waren die Vermittlung und das Ausprobie-ren der Grundregeln für eine abwechslungsreiche und ernährungsphysiologisch wertvolle Ernährung. Gestartet wurde es mit einem Vortrag vom ärztlichen Leiter Dr. Maximilian Schubert und der Ernährungsberaterin Mag. Alexandra Schmidt von VIVAMAYR Altaussee. Hierbei lag der Fokus darauf, dass sich die Schülerinnen ihr eigenes Ernährungsverhalten bewusst machen. Es wurde ein Ernährungsplan mit Rezeptvorschlägen vorgestellt und im Anschluss daran vier Gerichte daraus gemeinsam gekocht und genossen.
Das Projekt wurde von der Schulärztin Dr. Marion Jansenberger medizinisch begleitet. Die Schülerinnen führten ein Ernährungs- und Erfahrungstagebuch, mit dem eine fundierte Rückmeldung ermöglicht wurde. Weiters wurden für diesen Zeitraum von der Schule zusätz-liche Bewegungs- und Outdoor-Aktivitäten eingeplant, quasi die „tägliche Turnstunde" um dem wichtigen Aspekt der regelmäßigen Bewegung Rechnung zu tragen. Mit einem überaus positiven Feedback sowohl von den Schülern als auch ihren Eltern konnte das Projekt erfolg-reich abgeschlossen werden.
3. Jahrgang HLW Bad Aussee mit Fachvorstand Christian Moser BEd., Schulärztin Dr. Marion Jansenberger, Ärztlicher Leiter Vivamayr Dr. Maximilian Schubert, Klassenvorstand Mag. Heinz Sackl-Mayer und Ernährungsberaterin Mag. Alexandra Schmidt.
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Gleich mehrere Schwerpunkte ihrer Ausbildung konnten die Schülerinnen der 4. und 5. Klasse der HLW im Rahmen einer dreitägigen Reise ins steirische Vulkanland auf ihre Bedeutung in der Praxis überprüfen. Neben Wellness, Gesundheitsvorsorge und der Bedeutung besonderer Unternehmensphilosophien standen auch höchste Weinkultur und feinste Kulinarik am Programm.
Bei einer Betriebsbesichtigung im Weingut Neumeister beschäftigte man sich mit dem Unterschied beim Weinausbau in Stahltanks oder in Holz- und Barriquefässern. Natürlich wurden die verschiedenen Weiß- und Rotweine genauestens erklärt und mit Genuss verkostet.
Ein Flaggschiff im Aufschwung, den diese Region in den letzten Jahren genommen hat, ist sicher die Vulcano Schinkenmanufaktur. Mit ihrem Wissen aus dem Unterrichtsfach Ernährungslehre hatten die jungen Leute sofort einen Zugang zur Bedeutung der einzelnen Produktionsschritte und der Reifekammer für die verschiedenen Schinkensorten.
Viel Zeit nahm man sich für das Kurhaus in Bad Gleichenberg, da die HLW den Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement hat. Viele Geräte wurden ausprobiert, Tests durchgeführt, der Blutdruck gemessen und nach einem ärztlichen Gespräch ging es für drei Minuten bei -110°C in die Kältekammer. Der F&B-Manager Andre Frauwallner führte dann noch durch das Restaurant, wo man auch sehr gut verpflegt wurde.
Im Steirerhof Bad Waltersdorf führte die Geschäftsführerin Gunda Unterweger ihr sehr interessiertes Publikum durch den Gesundheits- und Wellnessbereich, die Küche und die hauseigene Therme, wobei viel über die Philosophie des Hauses gesprochen wurde.
Den kulinarischen Höhepunkt bildete der Besuch im Gasthaus Haberl und Finks Delikatessen, wo ein 10gängiges Fingerfood Menü mit Weinbegleitung und professioneller Erklärung geboten wurde. Herr Haberl selbst führte durch die Delikatessenmanufaktur und erklärte die Ideen hinter eingelegten Köstlichkeiten wie Essigfrüchten, Chutneys, Pesti, Röster oder Marmeladen.
Dem Ziel, den Auszubildenden Lust auf Berufe im Tourismus und im Gesundheitsbereich zu machen, ist man mit dieser vom neuen Fachvorstand Christian Moser bestens organisierten Reise wohl ein gutes Stück näher gekommen.
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Bei jungen Menschen im Alter von 13 - 18 Jahren liegt eine fleischlose Ernährung immer mehr im Trend. Eltern werden in dieser Situation häufig mit vielen Fragen konfrontiert: Was soll ich kochen, damit mein Kind nicht nur zum „Beilagenesser" wird? Müssen jetzt zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden? Welche Lebensmittel sollen gegessen werden, um Mängeln vorzubeugen?
Mit diesen Fragen rund um das Thema „Vegetarismus bei Jugendlichen" befassen sich Marlene Eggmayr und Marie Rauscher, Schülerinnen der HLW Bad Aussee, in ihrer Diplomarbeit. In Kooperation mit Verena Kupnick luden sie am 22.11.2018 Eltern und Kinder zu einem Kochworkshop. Die Teilnehmer bekamen einen Einblick in die Vielseitigkeit der vegetarischen Küche und stellten fest, dass Gemüse durchaus mehr ist als nur die Beilage am Teller und dabei nicht auf Fleischersatzprodukte wie Soja und Tofu zurückgegriffen werden muss. Die Besucher nahmen nicht nur neue Ideen, sondern auch eine Broschüre mit 30 schnellen, leckeren fleischlosen Rezepten und Ratschlägen für Vegetarier mit nach Hause.
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Skiken ist wie Langlaufen, Tourengehen und Schifahren ohne Schnee. Beim Skiken trainiert man beinahe die gesamte Muskulatur sowie das Herz-Kreislaufsystem auf gelenkschonende Weise. Wirksame Bremsen, Luftreifen und durchdachte Bindungslösungen machen Skiken zum idealen Gesundheitssport an der frischen Luft und in freier Natur.
Diese faszinierende Möglichkeit sich in der Natur zu bewegen, hat uns der Entwickler der Skiken - Otto Eder - in einem tollen Grundkurs am 15. Oktober beigebracht. Damit hat er in uns Lust auf Mehr gemacht.
Infos auch unter www.skiken.at
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Trendsportarten sind Sportarten, die sich von traditionellen Sportarten abgrenzen lassen - dazu zählen viele Fun- und Extremsportarten. Beide Seiten haben die Schülerinnen am ersten Trendsporttag am 10. Oktober kennen gelernt. Nach der Auffahrt mit der Seilbahn auf den Hochwurzen wurden bei einer kurzen Wanderung einige Elemente der Wanderführerausbildung besprochen. Das Führen von Gruppen und die Orientierung im Gebirge wurde auch praktisch geübt.
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Nach ihrer Rückkehr aus Pflichtpraktikum und Ferien luden die Schülerinnen des vierten Jahrgangs der HLW+ Bad Aussee zu einer Präsentation ihres Pflichtpraktikums. Eingeladen waren Schüler und Lehrer, wobei die interessiertesten Gäste sicherlich die Schülerinnen der III. Klasse waren, die besagtes Pflichtpraktikum Ende dieses Schuljahres vor sich haben.
Nach nur zwei Tagen Vorbereitung konnte jede Schülerin der vierten Klasse einen eigenen, individuell dekorierten und gestalteten Info-Tisch vorweisen, um den jüngeren Schülerinnen so viele Informationen wie möglich zukommen zu lassen. Diese Berufsmesse der HLW fand in gemütlichem Ambiente statt, sodass sich die Schülerinnen über ihre Eindrücke und Erfahrungen einerseits und ihre Erwartungen andererseits austauschen konnten. So wurde den zukünftigen PraktikantInnen geraten, bereits im November mit der Suche nach dem richtigen Praxisplatz zu beginnen, sich persönlich beim Betrieb vorzustellen, über den man sich auch im Vorfeld gut informieren sollte.
Die Berufsfelder, in denen die Praktikantinnen tätig waren, waren vielfältig: Gastronomie, Büro, kommunale und Freizeiteinrichtungen sowie eine Arztpraxis. Die Möglichkeit, aus mehreren Berufsfeldern wählen zu dürfen, wurde von den PraktikantInnen als großer Vorteil empfunden. Ebenso empfahlen die SchülerInnen der IV.HLW die Zeit des Pflichtpraktikums auf zwei oder drei Betriebe aufzuteilen, wodurch Betriebe unterschiedlicher
Art und Größe verglichen werden können. Ob in Betrieben der Region oder in anderen Teilen Österreichs – die PraktikantiInnen waren sich einig darüber, dass sie durch diesen Teil ihrer Ausbildung in vielerlei Hinsicht profitieren konnten: die in der Schule erlernte Theorie konnte in die Praxis umgesetzt werden, die Fähigkeit, mit Stress gut umzugehen konnte perfektioniert werden und all die neuen Erfahrungen führten auch zu mancher neuer Selbsterkenntnis.
Die Praxismesse war ein voller Erfolg und soll auch in Zukunft als Brücke zwischen Schule und Praktikum weiterhin durchgeführt werden.