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Trendsportarten sind Sportarten, die sich von traditionellen Sportarten abgrenzen lassen - dazu zählen viele Fun- und Extremsportarten. Beide Seiten haben die Schülerinnen am ersten Trendsporttag am 10. Oktober kennen gelernt. Nach der Auffahrt mit der Seilbahn auf den Hochwurzen wurden bei einer kurzen Wanderung einige Elemente der Wanderführerausbildung besprochen. Das Führen von Gruppen und die Orientierung im Gebirge wurde auch praktisch geübt.
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Nach ihrer Rückkehr aus Pflichtpraktikum und Ferien luden die Schülerinnen des vierten Jahrgangs der HLW+ Bad Aussee zu einer Präsentation ihres Pflichtpraktikums. Eingeladen waren Schüler und Lehrer, wobei die interessiertesten Gäste sicherlich die Schülerinnen der III. Klasse waren, die besagtes Pflichtpraktikum Ende dieses Schuljahres vor sich haben.
Nach nur zwei Tagen Vorbereitung konnte jede Schülerin der vierten Klasse einen eigenen, individuell dekorierten und gestalteten Info-Tisch vorweisen, um den jüngeren Schülerinnen so viele Informationen wie möglich zukommen zu lassen. Diese Berufsmesse der HLW fand in gemütlichem Ambiente statt, sodass sich die Schülerinnen über ihre Eindrücke und Erfahrungen einerseits und ihre Erwartungen andererseits austauschen konnten. So wurde den zukünftigen PraktikantInnen geraten, bereits im November mit der Suche nach dem richtigen Praxisplatz zu beginnen, sich persönlich beim Betrieb vorzustellen, über den man sich auch im Vorfeld gut informieren sollte.
Die Berufsfelder, in denen die Praktikantinnen tätig waren, waren vielfältig: Gastronomie, Büro, kommunale und Freizeiteinrichtungen sowie eine Arztpraxis. Die Möglichkeit, aus mehreren Berufsfeldern wählen zu dürfen, wurde von den PraktikantInnen als großer Vorteil empfunden. Ebenso empfahlen die SchülerInnen der IV.HLW die Zeit des Pflichtpraktikums auf zwei oder drei Betriebe aufzuteilen, wodurch Betriebe unterschiedlicher
Art und Größe verglichen werden können. Ob in Betrieben der Region oder in anderen Teilen Österreichs – die PraktikantiInnen waren sich einig darüber, dass sie durch diesen Teil ihrer Ausbildung in vielerlei Hinsicht profitieren konnten: die in der Schule erlernte Theorie konnte in die Praxis umgesetzt werden, die Fähigkeit, mit Stress gut umzugehen konnte perfektioniert werden und all die neuen Erfahrungen führten auch zu mancher neuer Selbsterkenntnis.
Die Praxismesse war ein voller Erfolg und soll auch in Zukunft als Brücke zwischen Schule und Praktikum weiterhin durchgeführt werden.
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Durch den neuen Lehrplan war es an der HLW Bad Aussee heuer erstmals möglich, bereits am Beginn der Abschlussklasse Teilprüfungen der standardisierten Reife- und Diplomprüfung abzulegen. Daniela Edlinger, Lisa Marie Reicher, Nicole Schermann und Lisa Weinhandl machten davon Gebrauch und maturierten sehr überzeugend im Fach Geschichte, Sozialkunde und politische Bildung. Den Vorsitz führte die Direktorin der HLW Krieglach, Mag. Irene Maier. Da die Prüfungen aus dem Bereich Küche & Service bereits am Ende des vierten Jahrgangs abgelegt wurden, kann man sich jetzt voll dem Verfassen der Projekt- und Diplomarbeiten widmen. Zum Abschluss warten dann noch die schriftlichen und wenige mündliche Prüfungen der „Zentralmatura".
Foto: Die Kandidatinnen mit der Prüfungskommission
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Im Rahmen des Buddy-Projektes veranstalteten die Schülerinnen der 2.HLW am Montag, dem 24.9.2018, ein gemütliches Frühstück für den ersten Jahrgang. Ziel dieses Projektes ist es, die Neuankömmlinge an der HLW plus in der Schulanfangsphase zu begleiten und ihnen mit Ratschlägen und Erfahrungen beiseite zu stehen. In ungezwungener Atmosphäre und mit Kakao, Tee, Brötchen und Müsli gestärkt verbrachten die Schülerinnen der beiden Jahrgänge eine gemeinsame Stunde, wo sie sich austauschen konnten und wertvolle Tipps für den Schulalltag erhielten.
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Gegenseitiges Kennenlernen, Zusammenarbeiten, Spaß und Ängste überwinden, um an die eigenen Grenzen zu gehen, waren die Hauptmotive für die Kennenlerntage in der ersten Schulwoche der 1. HLW Bad Aussee. Gleich am ersten Tag mussten die Schülerinnen und Schüler eine Lösung finden, wie man aus 9 Fässern und 10 Holzstangen ein Floß baut, um den Hallstättersee zu überqueren. Mit Hilfe der Guides von Outdoor Leadership ging niemand baden. Weitere Kooperationsspiele im Tonis Forest beschleunigten das Hineinwachsen in die Klassengemeinschaft und zeigten den Jugendlichen, dass man oft nur durch Absprachen und Zusammenarbeit ans Ziel gelangt.
Der zweite Tag verlangte dem Klassenteam einiges an Mut und Überwindung im Felsübungsgelände der Zwerchwand bei Bad Goisern ab. Schwindelerregende Seilbrücken, Flying Fox, Klettersteige,
Balancieren über Baumstämme in großer Höhe waren nur einige Herausforderungen, die an diesem Tag bewältigt wurden.
Es waren spannende Tage in Begleitung des Lehrerteams Jutta Bergmair und Christian Wiesinger, die nicht nur viel Spaß sondern auch einen guten Einstieg in das Schulleben an der HLW Bad Aussee gebracht haben.
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Vor dreißig Jahren wurde in Italien aus Protest gegen die Fast-Food-Industrie die Slow-Food-Bewegung gegründet.
Als Mitte der Achtzigerjahre im Stadtzentrum von Rom, inmitten des historischen Ambientes der Piazza Navona, die erste Filiale einer bekannten internationalen Hamburgerkette eröffnen wollte, stieg ein einzelner Mann als Hüter bewusster, authentischer Genusskultur gegen den US-Konzern auf die Barrikaden.
Mit seinem privaten Protest konnte zwar auch der Italiener den Siegeszug des Hamburgers in Italien nicht verhindern, doch immerhin wurde er mit seiner Aktion bereits vor dreißig Jahren zu einem der ersten Nachhaltigkeitspioniere auf dem Nahrungsmittelsektor und zur Kultfigur gegen das schnelle Verschlingen minderwertiger, industriell gefertigter Kalorienbomben (fast Food).
Do it yourself
Im Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement wurden Schülerinnen der HLWplus für dieses Thema sensibilisiert und ein Workshop in 2 Teilen zu dem Thema „Fast Food in Slow Motion oder doch Slow Food in Fast Motion?" initiiert. Am Tag 1 wurden mit Mag. Mag.(FH) Ursula Viertbauer, die als Wirtschaftspädagogin auch eine Zusatzausbildung zur Ernährungstrainerin absolviert hat, die Inhaltsstoffe verschiedener industrieller Kalorienbomben unter die Lupe genommen. Die Schülerinnen staunten, wieviel Zuckerstücke in Eistee, Ketchup und Salsa Dip sind und wie viele Löffel Fett man mit einer Portion Pommes oder Chips wirklich isst. Am nächsten Vormittag wurden in kurzer Zeit gesunde, geschmackvolle Alternativen gemeinsam mit Verena Kupnik zubereitet, die als Köchin und Inhaberin eines Biofachgeschäftes ihr Fachwissen einbrachte. Gemeinsam wurde das Slow Food verkostet und als äußerst schmackhaft bewertet. Die Initiatorinnen hoffen, den Schülerinnen einen Anstoß zu einem kritischen, verantwortungsvollen umwelt- und gesundheitsbewussten Zugang zum Thema Ernährung gegeben zu haben. Die Sommerferien eignen sich gut, um die Bananen-Schoko-Eiscreme nachzukochen und mit anderen Obstsorten zu experimentieren.
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