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Verena Hillbrand ist als Absolventin der HLWplus in Bad Aussee von der Bedeutung einer guten regionalen Ausbildung überzeugt. Als Sekretärin des Bürgermeisters und des Stadtamtsdirektors ist sie unter anderem für die Betreuung der Stadtratssitzungen von der Einladung über die Vorbereitung der Unterlagen bis zum Protokoll zuständig. Dazu kommen verschiedenste Bürotätigkeiten und die Beantwortung vieler Telefonanfragen. „An meiner Ausbildung waren mir die Einblicke in die verschiedensten Bereiche wie Wirtschaft, Büro, EDV, Sprachen, Gesundheit und Gastronomie wichtig. Vieles davon kommt mir jetzt im Berufsleben zugute.“ Da sie für die Ausbildung nicht auspendeln musste, konnte sich die Liebhaberin von Brauchtum und Tradition bis zur Matura bei Veranstaltungen und verschiedenen Vereinen wie der Musikkapelle Grundlsee und dem Catwalk Ausseerland engagieren.
Eine Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe baut auf eine fundierte Wirtschaftsausbildung mit Vertiefung im Bereich Gastronomie und Ernährung, die hier noch durch das Plus des Ausbildungsschwerpunktes Gesundheitsmanagement ergänzt wird. So erwirbt man verschiedenste Berufsberechtigungen vom Küchenbereich über Büro bis zum Gesundheitstrainer/-trainerin. Nicht umsonst wirbt man mit dem Motto „Nimm 2: Matura und Beruf!“
Für die Region ist dieses Angebot einer berufsbildenden Schule enorm wichtig, da die Ausbildung gut in den Wirtschaftsmix im Salzkammergut passt. Dazu kommt, dass die Jugendlichen während der fünf Jahre in ihre Familie und das Sozialgefüge ihrer Heimat eingebettet bleiben. Infos und Anmeldung unter www.hlw-badaussee.at
Foto: Verena Hillbrand ist dankbar für ihre Ausbildung in der Region
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Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser
„Kunst ist die Brücke zwischen Mensch und Natur. Kunst ist nicht die Brücke zwischen Mensch und Mensch.“
Friedensreich Hundertwasser
Geburtstag: 15. Dezember 1928 in Wien
Sterbetag: † 19. Februar 2000 an Bord der Queen Elizabeth 2 vor Brisbane
Bekannt durch: Gegner der „geraden Linie“ und jeglicher Standardisierung Umweltschutz
Bekannteste Auszeichnungen: Sanbra-Preis bei der V. Biennale von São Paulo, Mainichi-Preis in Tokio, Großer Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst, Österreichischer Naturschutzpreis, und weitere
Leben: Von Kindesalter an fertigte er unermüdlich Zeichnungen an. Lieblingsmotive waren zunächst Landschaften und Häuser in der Umgebung Wiens. Sowohl in Österreich als auch während seiner zahlreichen Auslandsaufenthalte entstanden Zeit seines Lebens eine Vielzahl von Zeichnungen, Aquarellen, Lithographien und japanischen Holzschnitten.
Neben der Malerei standen der Umweltschutz und die Architektur im Zentrum seines Interesses. So setzte er sich aktiv gegen die Nutzung der Kernenergie ein. Weiters engagierte er sich für die Erhaltung von Naturräumen und für den Schutz der Wale.
In der Architektur sah er sich als Rebell. In Wien bekam er 1979 erstmals die Chance, an einem neuartigen Architekturprojekt, dem Hundertwasser-KrawinaHaus mitzuwirken. Friedensreich Hundertwasser wurde auf seinem Grundstück in Neuseeland im "Garten der glücklichen Toten" beerdigt. Wunschgemäß ruht er dort nur in ein Leichentuch gehüllt, in einer Tiefe von 60 Zentimetern. Auf seinem Grab wurde ein Baum gepflanzt, der das Weiterleben des Toten symbolisieren soll.
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Die emotionale Debatte rund ums Impfen macht auch vor der Jugend nicht halt. Aus diesem Anlass nahmen die Schülerinnen und Schüler aller Klassen der HLWplus Bad Aussee letzte Woche an einem interessanten Workshop teil. „Faktencheck – Impfung“ lautete das brisante Thema des Online Workshops, organisiert von LOGO Jugendmanagement in Graz. Halb im Präsenzunterricht, halb zu Hause im Homeschooling wurden die Jugendlichen mit interessanten Fakten rund um die Corona-Impfung, Möglichkeiten zur Einschätzung von Fake News und einem Online-Quiz sehr informativ und abwechslungsreich versorgt. Das Feedback der Schüler und Schülerinnen war durchwegs sehr positiv.
Der Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement ist das große PLUS der HLW in Bad Aussee, da es in der Gesundheitsregion Salzkammergut viele Berufe in diesem Bereich gibt. Die Ausbildung führt die jungen Leute bis zur staatlich anerkannten Prüfung als Gesundheitstrainer.
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Sechs junge Damen der Maturaklasse der HLWplus Bad Aussee ließen sich auch nicht in schwierigen Zeiten davon abhalten, eine Zusatzqualifikation am WIFI Salzburg zu erwerben: das Cambridge Certificate (FCE). Dieses Zertifikat bestätigt den Absolventinnen englische Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2, das dem Maturaniveau entspricht: Sie verstehen anspruchsvolle Texte zu abstrakten Sachverhalten und können sich spontan und mühelos mit Muttersprachlern unterhalten und ihre Meinung ausdrücken. In Zeiten wie diesen muss die Selbstinitiative der Schülerinnen besonders hervorgehoben werden, die Vorbereitung erfolgte im Distance Learning durch MMag. Katharina Hilbrand und verlangte den Kandidatinnen viel Selbstständigkeit und Flexibilität ab. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, alle Schülerinnen absolvierten das Certificate überdurchschnittlich gut (mit Noten von Gut bis Sehr gut) – und sind damit auf die kommende zentrale Reifeprüfung aus Englisch bestens vorbereitet!
Absolventinnen des FCE: Stefanie Kogler, Viola Lechner, Theresa Gruber, Lena Köberl, Anna-Lena Scheutz, Corinna Rossi
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Eine überaus erfolgreiche, lustige und spannende Kochchallenge der HLWplus Bad Aussee ist Geschichte. Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die kreativen Bilder und Videos. Eine herausragende Leistung haben die Geschwister Alina und Theresa Gruber- Veit aus Aigen im Ennstal zusammen mit Jakob Schweiger vollbracht. Ihre Interpretation aus Forelle, roter Rübe, Polenta und Kren wurde allein auf Facebook 12.000-mal angesehen. Als Dankeschön gab es von der Firma Schrottshammer einen Getränkekorb im Wert von 50 Euro. Hiermit möchten wir uns bei Heinz- Josef Schrottshammer und Rainer Wild für diesen großartigen Preis bedanken. In ferner Zukunft plant die HLWplus Bad Aussee weitere spannende Challenges. Also folgt uns weiter in den sozialen Netzwerken, damit ihr nichts verpasst!
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Warum steigt die Marke Manner jetzt auf fair gehandelten Kakao für alle Waffel-Produkte um? Weil es höchste Zeit ist. Das Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten bezüglich eines gerechten Lohnes für die Erzeuger in den Ländern des Südens hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich drei Schülerinnen der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe des Themas „FAIRmarktung - Verkaufsargumente für den Fairen Handel im Praxistest“ in ihrer Abschlussarbeit angenommen haben.
Elisabeth Amon, Stefanie Kogler und Lena Pfützner wählten den Weltladen in Bad Ischl als Projektpartner und untersuchten für diesen verschiedene Marketingmethoden im Hinblick auf eine jüngere Zielgruppe. Sie setzten sich auch mit der Importorganisation EZA und den verschiedenen Gütesiegeln von Fairtrade auseinander. Bleiben wir beim Beispiel Kakao: Eine Tonne kostet am Weltmarkt 2369 US-Dollar. Fairtrade zahlt derzeit den Mindestpreis von 2400 Dollar plus einer Prämie von 240 Dollar je Tonne. Für Bio-Kakao gibt es zusätzlich 300 Dollar. Gekauft wird nur bei Genossenschaften von Kleinbauern.
Solche und viele andere Argumente verwendeten die jungen Damen, um die Lebenshilfe als Betreiber des Schulbuffets im Bundesschulzentrum davon zu überzeugen, fair gehandelte Produkte in ihr Angebot aufzunehmen, was auch gelang. Zusätzlich wurde eine Vitrine eingerichtet, in der in immer wieder neuer Gestaltung Produkte des Weltladens vorgestellt werden. Für den Internetauftritt des Weltladens gab es Tipps aus der Sicht und der Erfahrung von Jugendlichen. Durch Vorträge in mehreren Schulklassen hob das Projektteam auch das Verständnis für das Anliegen eines fairen Welthandels bei vielen anderen Jugendlichen. Durch solche Projekte für den verpflichtenden Praxisteil in den vorwissenschaftlichen Projekt- und Diplomarbeiten machen die Maturantinnen der HLWplus im Team Erfahrungen, die die Arbeit am theoretischen Teil wesentlich ergänzen.