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Die Corona-Krise fordert auch an der HLWplus in Bad Aussee alle im Schulbetrieb besonders. Weil man ja die Lernziele erreichen will, werden große Anstrengungen von den Schülern und dem Lehrerteam unternommen.
Diesmal ging man gut vorbereitet in den Lockdown. Im Umgang mit einer einheitlichen Lernplattform waren Lehrer und Schüler zeitgerecht geschult worden, was jetzt ein problemloses Abhalten von Videolerneinheiten und das erfolgreiche Erledigen der Arbeitsaufträge ermöglicht. Sogar für Praxisfächer wie Kochen werden kleine Filme erstellt, nach denen die Jugendlichen daheim ihre Speisen zubereiten, was wiederum mit Fotos dokumentiert wird.
Um die Koordination des Schulbetriebes in dieser Ausnahmesituation zu optimieren, wurde die Zahl der Lehrerkonferenzen, die natürlich online abgehalten werden, erhöht. Die Klassenvorstände achten bei regelmäßigen Beratungen darauf, dass alle Schüler im Boot bleiben.
Auch die Vorbereitungen für das als Online-Veranstaltung geplante Open House am 21. und 22. Jänner laufen auf diese Art auf Hochtouren. Die Homepage www.hlw-badaussee.at wird als Informationsquelle für zukünftige Schüler und deren Eltern in diesem Jahr besonders informativ bespielt.
Foto: Eine Video-Konferenz kann auch Spaß machen.
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Mit großem Eifer gestaltete die 2.HLW ihren Klassenraum nach eigenen Vorstellungen um. Natürlich durfte der Spaß dabei nicht zu kurz kommen.
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Unmittelbar nach ihrer Rückkehr aus dem dreimonatigen Pflichtpraktikum luden die Schülerinnen des vierten Jahrgangs der HLWplus Bad Aussee zu einer Präsentation ihrer Praxisbetriebe. Eingeladen waren Lehrer und jene Schüler, die besagtes Praktikum noch vor sich haben. Ziel war es, dass sich die Schülerinnen über ihre Eindrücke und Erfahrungen einerseits und ihre Erwartungen andererseits austauschen konnten.
Die Berufsfelder, die sich die Schülerinnen ausgesucht hatten, waren vielfältig, obwohl z.B. ein Praxisplatz am Luxusschiff wegen Corona gestrichen werden musste. Von der Gastronomie über ein Geldinstitut bis zum Tourismusverband und Gesundheitseinrichtungen reichte die Auswahl. Die Möglichkeit, aus mehreren Berufsfeldern wählen zu dürfen, wurde von den Praktikantinnen als großer Vorteil empfunden. Einzelne Schülerinnen teilten die Praxiszeit auch auf zwei Praxisplätze auf, wodurch Betriebe unterschiedlicher Art und Größe verglichen werden konnten. Ob in bewährten Betrieben der Region wie Mondi Holiday, Kurhotel Vivamayr, Kohlröserlhütte, Gasthof Krenn, Seelounge, Hotel Höflehner und im Grünen Baum in Hallstatt oder in anderen Teilen Österreichs wie im Hotel Park und im Steakhaus in Velden, im 5-Sterne-Hotel Edelweiß in Großarl oder im 4-Sterne superior Falkensteiner in Schladming – überall schnupperten die jungen Leute Praxisluft. Besonders interessant war etwa im Tourismusverband die Durchführung einer „Customer journey", bei der das Angebot der Region aus der Sicht eines Gastes überprüft wurde. Diese Methode wird auch an der HLW in der Wirtschaftsausbildung gelehrt.
Die Praktikantinnen waren sich einig darüber, dass sie durch diesen Teil ihrer Ausbildung in vielerlei Hinsicht profitieren konnten: Die in der Schule erlernte Theorie konnte in die Praxis umgesetzt werden. Sie waren stolz darauf, dass sie in der Schule in den Bereichen Wirtschaft, Fremdsprachen, Gesundheitsmanagement und Gastronomie gut für ihre Aufgaben vorbereitet wurden.
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Im Rahmen einer wegen Corona klein gehaltenen Feier wurde Frau Direktor OStR Mag. Eva Spielmann von ihrem Kollegium am Bundesschulcluster Erzherzog Johann in Bad Aussee in die Pension verabschiedet. Es war auch für Eva Spielmann ein Experiment, als vor acht Jahren die HLW und das BORG gemeinsam unter ihre Leitung gestellt wurden, um Synergieeffekte zu erzielen. Dieses Modell hat sich bewährt und wurde daher in den ersten Cluster Österreichs zwischen einer AHS und einer BHS übergeführt. In diese acht Jahre fielen auch viele Reformen wie die Einführung der Zentralmatura oder das Erstellen von Abschlussarbeiten im Rahmen der reifeprüfung.
Im Jahr 1987 kam Eva Spielmann an den Aufbaulehrgang der Handelsakademie, wo sie ihr Wissen an Generationen von Schülerinnen und Schülern als Lehrerin für Englisch und Geschichte weitergab. Als Klassenvorständin und Leiterin vieler Sprachwochen war sie sehr beliebt. Auch an der Volkshochschule konnte man sie als Referentin erleben. 2010 wurde sie für ihr Wirken mit dem Berufstitel Oberstudienrätin ausgezeichnet. Zu ihrem 65. Geburtstag war es nun an der Zeit, die Geschicke des Hauses in andere Hände zu übergeben. Bis zur endgültigen Vergabe der Direktionsstelle wird der bisherige Administrator, OStR Mag. Harald Gerstgrasser, die Leitung des Bundesschulzentrums übernehmen.
Die Personalvertretung des BSZ bedankt sich bei der scheidenden Direktorin für die gute Zusammenarbeit
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Durch den neuen Lehrplan war es an der HLW Bad Aussee möglich, bereits am Beginn der Abschlussklasse Teilprüfungen der standardisierten Reife- und Diplomprüfung abzulegen. Elf Schülerinnen machten davon Gebrauch und maturierten sehr überzeugend im Fach Geschichte, Sozialkunde und politische Bildung oder auch in Angewandter Informatik. Die berufspraktischen Prüfungen aus dem Bereich Küche & Service am Ende des vierten Jahrgangs mussten coronabedingt heuer entfallen. Nun können sich die jungen Damen voll dem Verfassen der Projekt- und Diplomarbeiten widmen. Zum Abschluss warten dann noch die schriftlichen und wenige mündliche Prüfungen der „Zentralmatura".
Die Direktorin und Clusterleiterin OStR Mag. Eva Spielmann führte bei diesem Anlass letztmalig die Aufsicht über eine Reife- und Diplomprüfung, da sie mit erstem Oktober in den Ruhestand tritt.
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Über das Wetter am heurigen Schulanfang kann man sich nicht beschweren. Wunderschöne Spätsommertage locken ins Freie. So hat auch das ganze Bundesschulzentrum einen dieser sonnigen Tage für Wanderungen genutzt. Für die erste Klasse der HLW war es gleichzeitig ein Kennenlerntag mit einem gemütlichen Ausflug zum Altausseer See.