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Unser alljährlicher Ausflug führte heuer nach St.Wolfgang, wo sich der inhaltliche Bogen von der religiösen Tradition bis zur aktuellen Lage im Tourismus spannte.
Die Jugendlichen staunten nicht schlecht, welch lange und starke Wallfahrtstradition der Ort seit dem Wirken des HL.Wolfgang im zehnten Jahrhundert hat. In einer ausführlichen Kirchenführung kamen sein missionarisches Wirken, die Legenden und die künstlerische Umsetzung bis zum berühmten Pacher-Altar zur Sprache.
Viel Zeit nahm man sich für eine Führung durch das Scalaria Event Resort. Dieses touristische Flaggschiff bietet alles, was sich Veranstalter von Familienfeiern bis zu großen Tagungen mit 500 Personen wünschen. Besonders die Abschlussklasse interessierte sich schon für die verschiedenen Berufsfelder im Haus.
Sogar das Mittagessen in der berühmten Dorfalm wurde für einen Blick hinter die Kulissen eines großen Betriebes genutzt. In einem Kurzreferat und einem Imagefilm wurden auch das Landhaus Leopoldhof und die imposante Wellness-Alm des Familienunternehmens Falkensteiner vorgestellt.
Natürlich rundete eine Schifffahrt am Wolfgangsee den Tag angenehm ab.
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Passend zum Ausseerland als Gesundheits- und Tourismusregion waren die gewählten Themen, die sich die jungen Damen in kleinen Teams für ihre Projekt- und Diplomarbeiten vorgenommen hatten. Von der Erhaltung der Gesundheit bei Menschen mit geistiger Beeinträchtigung über die Herstellung von gesundem und regionalem Fast Food bis zu Stress, Burnout und Depressionen als Folge der Corona-Krise spannte sich der Bogen.
Für die vorwissenschaftliche Arbeit an einer berufsbildenden Schule wie der HLWplus in Bad Aussee benötigt jedes Projektteam einen Partner aus Wirtschaft, Verwaltung oder dem Vereinswesen, für den auch ein Praxisteil erarbeitet werden muss. Diesmal waren das etwa die Lebenshilfe, die Kohlröserlhütte am Ödensee sowie die Schulpsychologin Nicole Kanzler.
Der ganze Prozess wird mit Managementmethoden geplant und in einem Projekthandbuch genauestens dokumentiert. Das Wissen aus den wirtschaftlichen Unterrichtsfächern und dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement wird also hier konkret in die Praxis umgesetzt, was sich in sehr schönen Ergebnissen zeigte.
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Die Krisen der letzten Jahre haben vieles in Wirtschaft und Finanzwelt verändert. Umso wichtiger war der Vortrag von René Jonke, dem Leiter der Region Süd des Kreditschutzverbandes von 1870, für den vierten Jahrgang an der HLW.
Begonnen wurde mit einfachen Tipps für die private Einnahmen-Ausgaben-Rechnung. Bonitätsbewertungen als Instrument zur Risikoabsicherung und Aspekte des Debitoren- und Chancenmanagements waren schon etwas komplizierter. Wie Ratingmodelle mit der Bonität Österreichs als Schuldner zusammenhängen, wurde ebenfalls diskutiert. Da unter den Workshopteilnehmer*innen sicher auch zukünftige Unternehmer*innen waren, sprach man auch über Chancen und Risiken der Selbständigkeit. Insolvenzursachen, mögliche Managementfehler und Stolpersteine für Startups rundeten den Vormittag ab.
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„Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden.“ Mit diesem Zitat von Hippokrates begann die Schulärztin Dr. Marion Jansenberger den Einführungsabend, zu dem neben den Schüler*innen der dritten Klasse auch die Eltern eingeladen waren, da es eine Projektwoche für die ganze Familie sein sollte. Als Projektpartner hat Fachvorstand Christian Moser das Gesundheitshotel Vivamyr, das G’sund und Naturhotel Wasnerin und die das Rehabilitationszentrum der PVA an Bord geholt.
Bereits zur Projektvorstellung konnte Direktor Gerstgrasser mit Nora Pfandlsteiner aus dem Management der Wasnerin, dem ärztlichen Leiter Dr. Maximilian Schubert, der Chef-Patissier Michaela Holzinger und dem Chefkoch Stefan Mühlbacher vom Hotel Vivamayr wichtige Stützen dieser Praxiswoche begrüßen.
Gutes verkosten
Um auch die Eltern für diesen Selbstversuch zu ködern, hatte Stefan Mühlbacher zusammen mit den Schüler*innen Fingerfood-Gebäck aus Buchweizen und Soja mit schmackhaften Aufstrichen wie beispielsweise aus gelber Rübe, Mandeln und Kerbel vorbereitet. So konnte man gleich achtsames Essen und ausgiebiges Kauen, was zur Grundphilosophie von Vivamayr gehört und den Genuss steigert, in geselliger Runde ausprobieren. „Gemüse ist die DNA von Vivamayr,“ bekam man da zu hören.
Auf in die Betriebe
Nach dem täglichen gemeinsamen gesunden Frühstück verbringen die Schüler*innen dann einen Tag in der PVA zum Thema chronisch entzündlicher Darmerkrankungen. In diesem Rahmen werden auch mögliche spätere Arbeitsplätze aus dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement kennengelernt. In der Mayrei in Altaussee gibt es dann neben viel Hintergrundwissen eine Verkostung verschiedener Öle und Milcharten, aber auch einen Vergleich von exotischem und heimischem „Superfood“. In den Familien setzt man die erworbenen Kenntnisse dann um.
In der Mitte der Woche besucht man die Wasnerin, um die Philosophie des Hauses in Theorie und Praxis kennenzulernen. Hier werden seit elf Jahren auch vegane und vegetarische Menüs angeboten, von deren hervorragendem Geschmack sich die Jugendlichen selbst überzeugen können.
Ohne Bewegung geht es nicht
„Ihr könnt die beste Diät machen, wenn ihr euch nicht bewegt, werdet ihr nicht gesund sein,“ sagte Dr. Schubert beim Einführungsabend, den Vivamayr auch finanziell unterstützte. Wie das unter seiner Anleitung im Gesundheitshotel mit internationalen Gästen umgesetzt wird, sieht die Projektgruppe bei einer ausgiebigen Betriebsbesichtigung. An einem Tag startet die Klasse mit ihrer Lehrerin MMaga. Katharina Hilbrand mit Yoga in den Tag. Danach gestaltet Mag. Christian Wiesinger im Sinne des Ausbildungsschwerpunktes Gesundheitsmanagement einen abwechslungsreichen Bewegungstag. Dabei wird auch gezeigt, dass man bei leichter Ernährung nicht weniger Kraft hat, ganz im Gegenteil.
Nach sehr positiven Rückmeldungen wird diese Woche in das Standardprogramm der HLWplus in Bad Aussee übernommen.
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Drei Tage Schneeschuhwandern dazu Lawinenkunde, Iglubau (Notunterkunft), Tourenplanung, Besuch einer Eishöhle und vieles mehr in einer tollen Umgebung - dem Dachsteinplateau um den Krippenstein. Sonne, Nebel, Sturm und tolle Sonnenauf- und -untergänge - es war alles dabei an diesen abwechslungsreichen Tagen.
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Langes Sitzen verursacht Verspannungen und Rückenschmerzen. Das war das Ergebnis eines kleinen Projekts im Fach Gesundheitsmanagement – Betriebliche Gesundheitsförderung in der 3. Klasse der HLWplus Bad Aussee. Als Lösungsansatz wurde „bewegtes Sitzen“ angedacht – zu erreichen mit Sitzbällen. Ein Sitzball sorgt dafür, dass man ständig aktiv sitzen muss, was die Muskeln stärkt und Schmerzen verhindern kann.
Mit Unterstützung der Firma Togu und xsport-Wiesinger wurden für alle Schüler*innen passende Sitzbälle angeschafft. Anfangs war die Unruhe beim Ausprobieren des neuen Sitzgefühls groß. Eine Einführung über das richtige Sitzen und die Möglichkeiten, den Sitzball als Sportgerät für eine aktive Pausengestaltung zu verwenden, machten großen Spaß. Laut einiger Studien soll sich bei den Schüler*innen das Körpergefühl verbessern, die Muskulatur stärken und sich auch das Konzentrationsvermögen verbessern. Es wird spannend, wie sich das in der Klasse auswirken wird.