war das Thema eines Workshops an der HLWplus Bad Aussee
Die Gäste aus Guatemala, Rosario No'j Xoyon und Mariola Vicente Xiloj, erzählten, wie sie sich in ihrer Organisation Fundación Tierra Nuestra (FTN), eine Partnerorganisation von Welthaus Graz und Diözese Graz Seckau, für ein würdiges Leben der benachteiligten Mehrheitsbevölkerung einsetzen. Angesichts der großen Schere zwischen Arm und Reich in ihrem Land fordern sie Mitspracherecht und Teilhabe an Bildung, Gesundheit, Justiz und Kultur. Sie schlagen alternative Wirtschaftssysteme vor, die die Umwelt schützen und zu einem guten Leben für alle Menschen beitragen. Sie machten Mut und inspirierten die Schülerinnen und Schüler, über die Frage nachzudenken, was wir für ein gutes Leben brauchen. Es war eine Begegnung, die bewegte und bestärkte, dieser sozialen Ungerechtigkeit mittels finanzieller Unterstützung entgegen zu wirken.
So trägt der Unterricht in Spanisch nicht nur zum Spracherwerb, sondern auch zu einem besseren Verständnis der Lebenssituation der indigenen Bevölkerung in Lateinamerika bei.